Dass ein Werkhof nicht per se nur für das Einstellen von Traktoren und Arbeitsgeräten da ist, bewies am Donnerstag Abend der Gewerbeverein Thal-Staad-Altenrhein in enger Zusammenarbeit und Unterstützung der Gemeinde Thal.
Rund 50 Gwerblerinnen und Gwerbler folgten am Donnerstag Abend der Einladung zur Neujahrsbegrüssung und wurden von einem warmen Feuer empfangen. Für etwas atmosphärische Wärme im sonst kahlen Raum sorgte unerwartet ein Kunstrasen. Überbleibsel des kürzlich erneuerten Grüns auf dem Trainingsplatz im Bützel. Und für Wärme im Bauch sorgte das vorzügliche Fondue von Lenlis Brot- und Chäsbar Staad.
In der Neujahrsansprache von Präsident Claudio Egli ging es um Erwartungen, die wohl besser in Hoffnungen umgewandelt werden sollten. Denn, wer Hoffnung hat, wird nicht enttäuscht, wenn seine Erwartungen nicht erfüllt werden. Egli freute sich: “Vielleicht hatten Sie andere Erwartungen an den Ort der Neujahrsbegrüssung, aber schön, dass Sie trotzdem hier sind.” Er gab den Anwesenden die Möglichkeit, 20 Sekunden über ihre Erwartungen nachzudenken, bis unerwartet eine Bombe platzte. Keine Angst, nur eine friedliche Tischbombe. “Das hätten Sie jetzt nicht erwartet, oder?”