Am Samstag, 1. April 2023, von 11 bis 16 Uhr, ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, das neue Wohn- und Pflegezentrum GHG Maurini zu besichtigen. Vor Ort finden geführte Touren durch das Pflegezentrum, die Arztpraxis sowie durch die Therapie- und Beautyräumlichkeiten statt. Zu einem Unkostenbeitrag erhalten Besuchende eine feine Verpflegung im öffentlichen, hauseigenen Restaurant BLU und sie können an einem Wettbewerb teilnehmen. Der Anlass wird musikalisch umrandet.
In den Wochen vor der Eröffnung ist im neuen Wohn- und Pflegezentrum GHG Maurini viel los. Malerinnen, Elektriker und Putz-Equipen geben dem Gebäude den letzten Schliff. Mittendrin Patrick Sala, der die Arbeiten kontrolliert. Sala sorgt für das Architekturbüro Gähler Flühler Fankhauser dafür, dass während des Baus alles klappt. In dieser Zeit ist viel gelungen, freut er sich: «Vor zwei Jahren standen wir hier noch auf der grünen Wiese. Die räumliche Einpassung der Baukörper war eine grosse Herausforderung. Nun zeigt sich: Das Gebäude ist gut gegliedert.»
Schlussspurt vor Eröffnung
Die Abschlussarbeiten vor der Übergabe eines Neubaus sind aufwändig, weiss Patrick Sala aus Erfahrung: «Bei einem so grossen Gebäude ist alles komplex und umfangreich. Und uns sind die Details wichtig. Wir wissen, dass das Zeit braucht. Diese planten wir auch bei diesem Projekt mit ein.» Beim Rundgang durch das Gebäude mit dem Architekten und Projektleiter wird klar, was Patrick Sala mit Detailarbeit meint. Hier erkundigt sich ein Elektriker nach der richtigen Höhe für die Montage eines Schalters, dort fehlt noch ein Bildschirm und die Reinigungsarbeiten müssen geschickt koordiniert werden.
Grosszügig und hochwertig
Der Innenausbau des neuen Wohn- und Pflegezentrums ist geprägt durch eine grosszügige Raumgestaltung und hochwertige, natürliche Materialien in warmen Farbtönen. Tausende Quadratmeter Steinboden und Eichenparkett wurden verlegt. Patrick Sala bestätigt: «Wir legen Wert auf beste Qualität und auf Wohnlichkeit, darin waren wir uns mit der Betreiberin und der Bauherrschaft stets einig. Das ist nicht selbstverständlich.» Die Architekten dachten bei der Planung und Umsetzung stets an die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohnenden. Selbstredend sind alle Zimmer und Wohnungen für Rollatoren schwellenfrei zugänglich und die Geräte wurden so eingebaut, dass sie auch von einem Rollstuhl aus problemlos bedient werden können. Die Räume der GHG Maurini sind aussergewöhnlich hoch, was für ein luftiges, grosszügiges Ambiente sorgt. Viel Wohnqualität bieten auch die Loggias im Aussenbereich der Wohnungen.
Es fehlt an nichts
Der hohe Ausbaustandard zeigt sich im ganzen Gebäude. Im neuen Wohn- und Pflegezentrum ist eine Arztpraxis integriert, es steht ein stimmungsvoller Andachtsraum zur Verfügung und die Bewohnerinnen und Bewohner können sich in einem eigens eingerichteten Beauty-Raum die Haare schneiden lassen. Sogar ein Fumoir gibt es auf Wunsch der GHG. Technisch ist alles auf dem neuesten Stand. Die Aufenthaltsräume der Stationen sind zum Beispiel mit speziellen Leuchten ausgestattet, die mit ihrem breiten Farbspektrum in den Morgenstunden aktivierend und am Abend beruhigend wirken.
Der Architekt und Projektleiter ist zufrieden mit «seinem» Bau: «Es ist sehr befriedigend, wenn nach einer langen Plan- und Bauzeit das Gebäude tatsächlich so wird, wie man es sich erhoffte.»
(pd: Text und Bilder von ghg-maurini.ch)