Seit ein paar Tagen wird ersichtlich, wie die Häuser des Dorfzentrums Altenrhein am Ende der Bauzeit aussehen werden. Einige davon wurden von ihrem Baugerüst befreit. Und siehe da: Die Fassaden entpuppen sich ganz und gar nicht als Einheitsbrei – im Gegenteil. Horizontal aufgeteilt in einzelne Abschnitte mit verschiedenen Farbtönen und Strukturen wirken sie, als wenn einzelne Häuser aneinandergebaut wurden.
Genau das war die Absicht des damaligen Wettbewerbgewinners, dem Architekturbüro Baumschlager Eberle, St. Gallen. Auch wenn das neue Dorfzentrum für das kleine Dorf Altenrhein eine markante Veränderung bedeutet, mit dieser Fassadenstruktur wirken die grossen Baukörper optisch kleiner. Die Hülle des östlichsten Hauses ist gänzlich aus Holz und die Fassade des Platzhauses, in das das Bistro der Ortsgemeinde Altenrhein einzieht, wird ebenfalls “holzig”.
Man darf gespannt sein, wie sich unser Dorfzentrum weiterentwickelt.
