Das Steinacher Bahnwärterhaus erstrahlt in neuem Glanz

Zwölf Jahre sind es her, seit das Bahnwärterhaus renoviert wurde. Aus einem mies aussehenden Häuschen wurde mit dieser Aktion ein Prachtshaus, eine Zierde für die Gemeinde Steinach. Zahlreiche pensionierte Steinacher waren an dieser Aktion beteiligt. Die Situation vor der diesjährigen Renovierung war weniger prägnant und doch schien es lohnend zu sein, einzugreifen. Mit einen Team von fünf Männern und Beratung einiger Fachleute sollten die Arbeiten im Mai durchgeführt werden. Und für den Samstag, 1. Juni war das Fest „Nach einem Dutzend Jahre“ geplant. Das Wetter machte es den Akteuren nicht leicht, denn beim Malen benötigt man oftmals trockenes Wetter. Doch nichts hinderte die fleissigen Arbeiter daran, pünktlich fertig zu sein. Auch pünktlich zum geplanten Termin erstrahlte das Haus und das daneben stehende Läutwerk wieder im bunten Farbkleid.

Chläus Dörig betätigt das Läutwerk.
Fritz Heinze begrüsst die Gäste beim Bahnwärterhaus am Kirchweg.
Eine interessierte Besucherschar bewegt sich auf dem Areal des Hauses, das eine Renovation erfahren hat.

Aufmerksam folgen die Anwesenden den Bildern des Vortrages.
Ein Blumenstrauss überreicht durch Christian Widmer an den scheidenden Fritz Heinze.

Diskussionen im Rahmen des Treffens, einem gesellschaftlichen Anlass.
Das frisch renovierte Bahnwärterhaus mit den Akteuren Paul Weber, Chläus Dörig, Fritz Heinze und Kurt Treichler (v.l.).

Trotz eher dürftigem Wetter am heutigen Samstag folgten zahlreiche Mitarbeiter der ersten Renovation der Einladung und auch weitere Steinacherinnen und Steinach, die das Bahnwärterhaus als solches interessierte. Fragen über Fragen in diesem Zusammenhang, interessante Gespräche und mehrmaliges Läuten des Läutwerkes kennzeichneten den kurzen Aufenthalt beim Bahnwärterhaus, ehe die Anwesenden den Weg zum Lebensraum Gartenhof für die Fortsetzung der Veranstaltung unter die Füsse nahmen. Dort wartete nicht nur ein Apéro auf die Gäste, sondern auch Othmar Huser mit seiner Handorgel und Daniel Ineichen hatte eine Powerpoint-Präsentation vorbereitet, die über den Weg informierte, den das Bahnwärterhaus in der neueren Zeit mit den Renovationen genommen hatte.

In einer kurzen Ansprache informierte Fritz Heinze im Detail über die Arbeiten am Bahnwärterhaus und im Zusammenhang mit diesem speziellen Anlass auch über seine Zukunftsperspektiven, dem Ende seiner Öffentlichkeitsarbeit, fotografisch wie auch journalistisch, in der Gemeinde Steinach. Betroffen von seinem Abschied sind auch die benachbarten Regionalzeitungen sowie Gwüsst.ch. Die Anwesenden, unter ihnen Gemeindepräsident Michael Aebisegger, nahmen diese abschliessenden Erklärungen mit Bedauern zur Kenntnis, umso mehr, als kein Ersatz für den Scheidenden in Sicht ist. (Text: pd, Bilder: Widmer und Heinze)

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