Es wird wieder gheuet! Oder nicht?

Ja, die Heusaison ist eröffnet und du kannst dem Bauern bei der Arbeit zusehen. Doch, was macht er genau? Was gehört alles dazu, um die Futtervorräte für den Winter aufzufüllen? Hier ein kleines Einmaleins des Heuens.

Das Mähwerk

Um das Gras abzuschneiden wird das Mähwerk benutzt. Am Wiesenrand und unter Bäumen manchmal ein Handmähwerk oder – wie in guten alten Zeiten – wird mittels Man-Power und einer Sense gemäht.

Der Rechen

Der Rechen wird gebraucht, um das gemähte Gras für den Traktor von schlecht zugänglichen Stellen weg zu rechen. Zum Beispiel um das Mähgut vom Haag wegzunehmen oder unter den Bäumen hervor zu holen.

Der Kreiselheuer / Heuwender

Damit das gemähte Gras rundum und gleichmässig trocknen kann wird es mit dem Kreiselheuer umgedreht.

Der Kreiselschwader

Nun liegt das Gras verteilt auf der Wiese. Damit es trocknen kann ist das gut, zum aufladen eher nicht. Darum kommt jetzt der Kreiselschwader zum Einsatz, der das Mähgut zu einer Schwad – umgangssprachlich Maden – häuft.

Der Ladewagen

Nun hat der Ladewagen seinen Einsatz. Er nimmt die Heuhaufen zusammen und bringt die Ladung zum Lagerplatz.

Keiner zu klein ein Heuer zu sein

kleine und grosse Helfer

Heuen ist viel Arbeit. Und vielerorts darf der Bauer auf familiäre und/oder kollegiale Hilfe zählen. Auch kleine Helfer sind willkommen und leisten ihren Beitrag.

Hesch gwüsst; nur der erste Schnitt im Jahr wird Heu genannt. Nachher spricht man von Emd. Demzufolge kannst du den Bauern jetzt emden sehen.

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