Generationenwechsel in der Vereinsleitung

Der Volleyballclub Steinach, genannt VB Steinach, hat an der Hauptversammlung vom 7. September einen Generationenwechsel vollzogen. Nach 10jähriger Tätigkeit als Präsident hat Toni Langone sein Amt Simon Hui übergeben, der während den letzten vier Jahren als technischer Leiter amtierte. Langone, ursprünglich im Handball aktiv, kann seinerseits als positive Auswirkungen die Erstellung des Beachvolleyballfeldes verzeichnen, ein neues Vereinslogo sowie neue T-Shirts. „Zehn Jahre sind genug, auch im Vorstand sind junge Mitglieder nachgerückt und dass ich zum aktuellen Zeitpunkt einen Nachfolger gefunden habe, finde ich toll“, vermerkte der scheidende Präsident.

Simon Hui (l.) löst Toni Langone nach 10jähriger Amtszeit in der Vereinsleitung ab.

Mit Simon Hui, 26 Jahre alt, hat sich ein Nachfolger für das Präsidentenamt gefunden, der mit jugendlichem Schwung an die kommenden Aufgaben gehen kann. Hui ist gebürtiger Steinacher, ist hier zur Schule gegangen und kennt die Örtlichkeiten in der Ortschaft in und auswendig. Zur Übernahme der Vereinsleitung sagte er, dass es schon kein einfacher Entscheid gewesen sei, zu der verantwortungsvollen Aufgabe ja zu sagen. Umso mehr, als ihm klar sei, dass vor ihm Mitglieder diese Aufgabe inne hatten, die ihre Sache auch sehr gut gemacht hätten und für ihn in jungen Jahren Respektspersonen waren, zu denen er aufgeschaut habe. „Aus heutiger Sicht gehe ich davon aus, dass ich bei der Leitung des Vereins nicht alleine bin, um mich herum sind etliche Kameraden, auf die ich zählen kann. Das Ganze ist auch eine Teamleistung.“

Als Zielsetzung erwähnte Hui, dass er den Verein wieder etwas näher zusammen bringen will, zum Beispiel die Minis vermehrt mit einbeziehen. Lange hätte der Verein keine Schülermannschaft mehr gehabt. Doch die Schüler sind die Zukunft für die Sportvereine, betonte Hui. Auch gelte es, insbesondere nach der Neubesetzung des Traineramtes, vermehrt sportliche Ziele anzupeilen. Aktuelle spiele der Verein in der Plauschliga. Erstrebenswert sei nun der Wiedereinstieg in die Meisterschaft. Und nicht zuletzt liegt dem neuen Präsidenten am Herzen, dass die Sozialen Medien wieder etwas mehr gepflegt werden. Und Erwähnung fand im Gespräche natürlich auch die neue Sporthalle, die die Perspektiven der Steinacher Sportvereine verbessern würde. (Text und Bilder: Fritz Heinze)

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