Die GRÜNEN Region Rorschach nominierten ihre Kandidierenden für die Kantonsratswahlen im März 2024. Das Ziel der zehn Anwärter*innen ist klar: Sie wollen den grünen Sitz der bisherigen Kantonsrätin Jeannette Losa verteidigen und gegenüber den Kantonsratswahlen 2020 an Stimmen zulegen.
An ihre Mitgliederversammlung vom 14. November verabschiedeten die GRÜNEN Region Rorschach ihre Liste für die Kantonsratswahlen vom 3. März 2024. Neben der bisherigen Kantonsrätin Jeannette Losa aus Mörschwil stellt die Regionalpartei neun weitere, vielversprechende Kandidierende aus dem ganzen Wahlkreis auf.
Viel politische Erfahrung
«Es ist uns gelungen, eine starke Liste aufzustellen», sagt Richi Faust, Präsident der GRÜNEN Region Rorschach. Viele unserer Kandidierenden seien bereits mehrfach politisch in Erscheinung getreten. Einer davon ist Diego Müggler, der bereits im Alter von 18 Jahren in den Gemeinderat Steinach gewählt wurde und nun auf Listenplatz zwei kandidiert. Auch Ines Alther, die als nebenamtliche Kreisrichterin amtet und Christian Aeschbacher, der sich in der Energiekommission in Mörschwil engagiert, bringen grosse politische Erfahrung mit. Die vergangenen Nationalratswahlen bestätigten die GRÜNEN in ihrem Anspruch auf einen der zehn Sitze, denn gleich vier Kantonsrats-Kandidierende waren bereits dort auf einer Liste und sorgten für ein gutes Ergebnis der GRÜNEN im Wahlkreis Rorschach. Diese Erfahrungen will die Regionalpartei nun für die Kantonsratswahlen nutzen.
Ziel: Kantonsratssitz verteidigen
Richi Faust definierte an der Mitgliederversammlung auch das Ziel der GRÜNEN Region Rorschach für die Kantonsratswahlen: «Wir wollen unseren Kantonsratssitz halten und den Stimmenanteil gegenüber 2020 ausbauen.» Gerade weil der politische Wind zurzeit in eine andere Richtung wehe, sei es wichtig, dass die Region Rorschach weiterhin mit einer kompetenten GRÜNEN Stimme im Kantonsrat vertreten sei, so der Parteipräsident. «Damit dies gelingt, werden wir im Wahlkampf alles geben.»
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Beitragsbild: Jeanette Losa und Diego Müggler
Quelle: Medienmitteilung Grüne Region Rorschach
