Neu Kurzbericht des Geschäftsberichtes

Erfreulicher Jahresabschluss mit «roter Null»

Diesem Mitteilungsblatt liegt neu ein Kurzbericht des Geschäftsbericht 2022 bei. Dieser ermöglicht der Bürgerschaft eine rasch gelesene Zusammenfassung der Geschäfte der Bürgerversammlung vom 27. März 2023. Weitere Informationen sind aus dem detaillierten Geschäftsbericht in der bisherigen Aufmachung, aber als PDF zum Herunterladen auf der Website der Gemeinde zur Verfügung. An der Bürgerversammlung vom 27. März 2023 wird über die wesentlich bessere abgeschlossene Jahresrechnung, dem Budget 2023 mit einem gleichbleibenden Steuerfuss und über eine Projektänderung für den Ausbau der elektrischen Erschliessung im Hinterhof abgestimmt.

Die Erfolgsrechnung 2022 des Gemeindehaushaltes schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 59’775.68 (Vorjahr: Fr. 134’698.49) ab. Gegenüber dem budgetierten Aufwandüberschuss von Fr. 482’060.00 (Gesamtergebnis; 2. Stufe) ergibt dies eine Besserstellung von Fr. 422’284.32. Aufgrund des besseren Abschlusses verzichtete der Gemeinderat auf die budgetierte Entnahme von Fr. 115’000 aus der Ausgleichsreserve. Nebst einer funktionierenden Ausgabendisziplin sind die wesentlichsten Gründe für die Besserstellung Mehrerträge
bei den Nachzahlungen aus Einkommensund Vermögenssteuern von rund Fr. 250’000. Weiter konnten die Personalaufwände bei der Gemeindeverwaltung und der Primarschule tiefer gehalten werden als budgetiert. Die Nettoaufwände für die wirtschaftliche Sozialhilfe sind dank Rückerstattungen von bevorschussten Versicherungsleistungen und einer Reduktion der Zahl von Sozialhilfeabhängigen über 80’000 Franken tiefer ausgefallen als budgetiert. Dank dem Umstand, dass mehr Schülerinnen und Schüler ab der 2. Sekundarklasse in die Kantonsschule übergetreten sind, konnten über 30’000 Franken Oberstufenschulgelder eingespart werden. Zwei budgetierte grössere Strassenunterhaltsaufwendungen werden aus verschiedenen Gründen erst im Folgejahr anfallen. Dadurch ist der Aufwand für den Strassenunterhalt über 50’000 Franken tiefer ausgefallen als budgetiert. Demgegenüber fehlen bei den Grundstückgewinnsteuern mehr als 140’000 Franken. Es fehlten nicht nur Erträge, weil kein relevanter Liegenschaftsverkauf stattfand. Es mussten dem Kanton sogar Steuern zurückgezahlt werden, da im Vorjahr ein Liegenschaftsverkauf in einer Nachbargemeinde fälschlicherweise der Gemeinde Untereggen zugeordnet worden ist.

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