Staaderinnen ohne Erfolg in Gambarogno

Mit dem Ziel, weitere Punkte zu sammeln, reisten die Staaderinnen nochmals ins Tessin. Diesmal hiess der Gegner AS Gambarogno.

Sobald der Schiedsrichter das Spiel anpfiff, wurde jeder Ball hart umkämpft. So gelangt Alicia bereits nach zwei Minuten der erste Abschluss. Doch der Ball liess nur das Aussennetz zappeln. Anschliessend gelang es den Staader Frauen erst in der 26. Minute wieder per Freistoss von Celine zu einer Torchance zu kommen. Doch die Tessiner Torfrau war rechtzeitig am Ball und brachte das Spiel wieder auf die andere Platzhälfte. So kam Gambarogno in der darauffolgenden Minute ebenfalls zu einem Freistoss, den Bettina sauber ins Out klärte. Die Tessinerinnen suchten weiterhin den ersten Treffer und erhielten drei Eckbälle in Folge. Drei gute Chancen für Gambarogno und drei Mal geklärt von den Ostschweizer Gästen. Darauffolgend konnte Staad den Druck mit einem guten Schuss von Larissa wieder erhöhen, aber die Torhüterin von Gambarogno konnte den Ball halten. In der 37. Minute leitete die Innenverteidigerin Felicia eine sehenswerte Passkombination ein, doch der Abschluss ging am Tor vorbei. So wollte nun Staad den ersten Treffer erzielen und blieb hoch stehen. Sabrina und Alessia versuchten ihr Glück, doch es konnte nur eine Ecke herausgeholt werden. Aus der Ecke entstand ein Konter von Gambarogno, der zwar geklärt werden konnte, aber eine Ecke zur Folge hatte. Diese Ecke versenkte die Heimmannschaft per Kopfball und änderte kurz vor der Pause den Spielstand auf 1:0. Als Reaktion spielte Sophie einen guten Ball auf Alessia. Ihr Abschluss konnte aber von der Schlussfrau geklärt werden.

In der Pause muss Trainer Andy Lehmann klare Worte gefunden haben, denn nach Wiederanpfiff traten die Staaderinnen noch gewillter auf und erspielten sich viele Torchancen. Sophie, Jussy, Alessia und Felicia brachten in den folgenden Minuten den Ball zum Tor, doch sie blieben erfolglos. Larissa knüpfte mit einem schnellen Lauf an, doch ihre Flanke wurde von der Tessiner Torfrau abgefangen. Auch Alessia brachte im 1 gegen 1 den Ball nicht an ihr vorbei. Anschliessend konnte Sabrina von einem Fehlpass profitieren, doch ihr Abschluss wurde vor der Torlinie aufgehalten. In der 56. Minute bekam Gambarogno einen Freistoss zugesprochen. Dieser wurde kurzfristig geklärt, doch die anschliessende Befreiung aus dem Sechzehner gelang nicht wunschgemäss und eine Tessinerin stand allein vor dem Tor, schob ein und erhöhte auf 2:0. Doch Staad gab nicht auf und erkämpfte sich in der 60. Minute eine weitere Torchance. Jussy kam zum Abschluss, doch der Ball flog knapp am Tor vorbei. Keine drei Minuten später wurde Alessia in die Tiefe geschickte, ihr Ball zur Mitte wurde allerdings von der Tessiner Defensive geklärt. Anschliessend überspielten Jessica und Sophie in einer guten Passkombination die Abwehr, aber nicht die Torhüterin. In der 73. Minute kam erneut Hoffnung auf, denn Alessia eroberte den Ball, spielte auf Sabrina, deren Schuss über die Latte flog. Erneut eroberte Alessia den Ball und brachte ihn zur Mitte, aber Sophie rutsche knapp vorbei. Weiter ging es mit einem Freistoss von Felicia und einer guten Hereingabe von Alicia, doch wollte der Ball nicht über die Torlinie. Es folgten Aktionen auf beide Seiten und eine weitere Erhöhung der Emotionen. Bis in der 88. Minute Gambarogno nach einem Einwurf zum Weitschuss kam und zum 3:0 erhöhte. Der FC Staad spielte trotzdem noch angriffslustig weiter und Jessica tankte sich zusammen mit Alessia vor das Tor. Doch der Schuss wurde wieder einmal geblockt.

So blieben die Staaderinnen bis zum Schlusspfiff torlos und musste eine 3:0 hinnehmen. Nichtsdestotrotz trat eine engagierte und kämpferische Mannschaft auf. Schlussendlich fehlten wohl ein paar Prozente und ein paar Zentimeter, um den Ball hinter die Torlinie zu bringen.

Am kommenden Wochenende findet das letzte Spiel der Saison statt. Der FC Staad trifft am Samstag, 11. Juni, um 20:00 Uhr auf den FC Erlinsbach. Das Spiel findet im Bützel statt und das Team freut sich über jede Unterstützung vom Seitenrand.

(DEG)
Foto: RDI

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