Wenn das OASG Corona zum Opfer fällt

Das vergangene Wochenende riss für viele eingefleischte OASG-Fans ein grosses Loch in den Jahreskalender. Vielerorts wurde da wohl nach Alternativen gesucht, um das ausgefallene Open Air auf irgendwelche Art und Weise zu ersetzen bzw. sich anderweitig zu behelfen. So auch eine Gruppe von Jugendlichen aus Mörschwil, die, wie bereits letztes Jahr, ins Goldachtobel gepilgert sind, um sich ihr eigenes kleines Open Air-Feeling zu ermöglichen. Angefangen beim Organisieren der Nutzung einer Wiese, über den Transport von Zelten, Pavillons, Küchenutensilien und Proviant, bis hin zum Zusammenstellen der passenden Playlist, an alles wurde gedacht. Wegen erschwertem Zugang von der Mörschwiler Seite wurde das Material teilweise vom gegenüberliegendem Ufer über den Fluss herangeschleppt. Einen Hardcore-Open Airler schreckt so etwas so was jedoch nicht ab. Dank einigermassen gutem und teilweise sogar richtig schönem Wetter erlebten die etwa zehn Jugendlichen ein vergnügliches Wochenende mit Open Air Stimmung, Musik hören, Tanzen, gemeinsamem Kochen, Feiern, Baden und Zelebrieren des liebgewonnenen alljährlichen Sommerevents. Es wurde sogar ein Motto entworfen: Flowerpower inkl. passendem Tenue. Ein wesentlicher Unterschied zum grossen Bruder im Sittertobel war die fehlende Bühne und das Live-Erlebnis, dafür hielt sich so der administrative Aufwand und das Budget sehr in Grenzen. Kein Nachbar konnte sich gestört fühlen und zum Schluss wurde auch das letzte Stückchen Abfall entsorgt: so funktioniert kreative Freizeitbeschäftigung! Chapeau!

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